Am 21. und 22. September 2018 findet das zweite Barcamp Dangast statt - natürlich kostenlos. Die Auftaktveranstaltung sorgte 2017 nicht nur in der Region für Aufmerksamkeit, sondern auch weit über die Grenzen Norddeutschlands hinaus. Warum Du dieses Jahr unbedingt auch teilnehmen musst, erfährst Du jetzt.

Die Barcamp-Teilnehmer sind bunt gemischt

Nicht nur der Veranstaltungsort, sondern auch die besondere Mischung der Teilnehmer macht das Barcamp Dangast so unverwechselbar.

Letztes Jahr hatten wir rund 60 Teilnehmende, die zwischen 20 und 70 Jahren alt waren. Unter ihnen waren sowohl Unternehmer, Angestellte, Selbstständige, Studenten als auch Ehrenamtliche. Einige von ihnen waren Barcamp-Neulinge, andere bereits „alte Hasen“.

Genau dieses bunte Spektrum sorgte für eine große Vielfalt an Themen, die in rund 30 Sessions intensiv vertieft wurden. Die Inhalte variierten vom Küchenkauf bis hin zum Stromhandel an der Börse. Mitinitiator Frank Glanert ist sich sicher, dass bei der ersten Ausgabe des Barcamp Dangast für jeden etwas dabei war. Bei der diesjährigen Ausgabe soll es nicht anders sein.

Ein ungewöhnlicher Ort für ein ungewöhnliches Format

Barcamps werden zumeist in Großstädten organisiert. Das ist in unserem Fall offensichtlich anders, denn das Barcamp Dangast findet unmittelbar am Strand und damit am Weltnaturerbe Wattenmeer statt. Ein goldrichtig gewählter Ort, wie uns die Teilnehmer von 2017 mitteilten. Trotz des mäßigen Wetters zeigten sie sich vom Umfeld und den gebotenen Möglichkeiten begeistert.

Der Küstenbadeort ist übrigens schnell und bequem erreichbar und bietet alles, was man sich von der Nordseeküste verspricht. Verbinde den Barcamp-Besuch doch einfach mit einem Kurzurlaub an der Küste!

So war es beim Barcamp Dangast 2017

Bei der Erstauflage des Barcamps wurde bereits bei der Vorstellungsrunde deutlich, dass wir eine bunte Mischung an Teilnehmenden erreicht hatten.

So trafen Vareler, Dangaster und Teilnehmer aus dem Oldenburger Land auf Personen, die aus Köln, Berlin, Leipzig und sogar London angereist waren.  Entsprechend breit war das Angebot an „Sessions“. Sessions sind jeweils einstündige Angebote wie z.B. Vorträge, Diskussionsangebote oder Konkretes zum Lernen. Besonders positiv hervorzuheben war die Bereitschaft der Teilnehmenden persönlich vorzutragen oder auch Diskussionen anzustoßen. Das hat so gut geklappt, dass wir am zweiten Tag sogar in die Verlängerung gingen.

Auch dieses Jahr herrscht freie Themenwahl

Das angebotene Themenspektrum reichte letztes Jahr von sozialen Medien und (Weiter-) Bildung über Energie, Umwelt, Nachhaltigkeit und Kommunikation. Auch bei der zweiten Ausgabe des Barcamps gibt es keine Themeneinschränkung. Wir wollen uns austauschen, sehen, was die Teilnehmenden beschäftigt und welche Lösungsansätze sie entwickeln.

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Wie kam es überhaupt zu der Idee, ein Barcamp in Dangast zu organisieren?

Die Idee ein Barcamp in Dangast zu veranstalten, entstand am Esstisch im Vareler Ortsteil Büppel. Djure Meinen, renommierter Social Media Experte und Blogger traf dabei auf Frank Glanert, der als enera Botschafter in der Region unterwegs ist.

„Barcamps finden mittlerweile an fast jedem Wochenende in irgendeiner größeren Stadt in Deutschland zu unterschiedlichsten Themen statt. Gerade im Bereich Social Media und Blogger-Relations bieten die offenen Veranstaltungen eine ideale Plattformzum Austausch auf Augenhöhe“, meint Djure Meinen.

Austausch auf Augenhöhe sei auch das richtige Stichwort für enera, ergänzt Frank Glanert: „Wir wollen mit den Menschen in der Region den nächsten großen Schritt der Energiewende wagen. Aus diesem Grund sind wir auf einen offenen Dialog angewiesen.“ Dass das mithilfe eines Barcamps und an diesem Ort so gut funktionieren würde, war keineswegs von vornherein klar. Umso schöner sei es zu beobachten, dass die Rechnung mit der Wahl des Ortes und der Bandbreite der Themen aufgehe.