Der enera Roadtrip: Zwei Projekt-Mitarbeiter sind mit Fahrrädern unterwegs durch Friesland und Ostfriesland. Ihr Ziel: Mit den Menschen vor Ort ins Gespräch kommen und sie für ihre Vision des Energiewende-Projektes begeistern. Hier erfahrt Ihr, welche Orte sie besuchten und was diese Reise mit intelligenten Messsystemen zu tun hat.

430 Kilometer in acht Tagen – wie die Radtour auf das Energiewende-Projekt enera aufmerksam macht.

Bei enera geht es um Nachhaltigkeit und Digitalisierung – insbesondere darum, wie die erzeugte Energie möglichst vollständig in das Netz aufgenommen und an die Bedarfsorte transportiert werden kann, wie das Abregeln der Anlagen vermieden werden kann und welche neuen, datengetriebenen Geschäftsideen sich daraus ergeben können. Rückhalt in der Bevölkerung ist für das Projektziel und die Energiewende ausschlaggebend.

Weil sich die meisten Kunden darunter nicht so richtig etwas vorstellen können, machten sich Frank Glanert und Kim-Christopher Granz kurzerhand 2017 zum ersten Mal auf den Weg, diese Themen in die Region zu tragen. Und weil es schon letztes Jahr so gut lief, wiederholten die Projekt-Mitarbeiter den Roadtrip: von Varel über Jever, Norden und Emden bis nach Wiesmoor – dieses Mal mit dem Ziel über die intelligenten Messsysteme zu informieren. Das Ergebnis? Über 350 Gespräche mit den Menschen vor Ort sowie zahlreiche Vorträge.

Wir von enera wollen bis zum Jahr 2020 knapp 30.000 intelligente Messsysteme in Haushalten und Gewerbebetrieben kostenlos einbauen - maßgeblich an diesem Vorhaben beteiligt ist auch der enera Konsortialparter EWE NETZ, welcher die Weiterentwicklung des intelligenten Verteilnetzes (Smart Grid) vorantreibt.

Um das hochgesteckte Ziel zu erreichen, braucht das Projekt Freiwillige, die Lust haben die Energiewende mitzutragen.

Frank und Kim glauben, dass sie mit dem enera Roadtrip bereits einen Teil der Bevölkerung für den Einbau dieser intelligenten Messsysteme begeistern konnten. „Oft sind es eben die persönlichen Gespräche, die der Schlüssel zum Erfolg sind“, ergänzt Frank Glanert.