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Der nächste Schritt der Energiewende

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enera ist eines von fünf Projekten, die im Rahmen des Förderprogramms SINTEG („Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende“) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert wurden. Das Projekt startete offiziell 2017 und lief bis zum Ende des Jahres 2020.

31 Konsortialpartner mit hunderten Beteiligten, ein Budget von mehr als 170 Millionen Euro sowie mehrere hundert Arbeitsschritte, die in 14 Arbeitspaketen gebündelt waren – enera war eines der umfangreichsten Förderprojekte in Deutschland. Größe und Komplexität ergaben sich aus der Aufgabenstellung: Musterlösungen für eine klimafreundliche, wirtschaftliche und zuverlässige Energieversorgung nicht nur zu entwickeln, sondern auch unter realen Bedingungen zu demonstrieren.

Dafür konzentrierte sich das Projekt in den vergangenen Jahren insbesondere auf die Themen Flexibilisierung, Digitalisierung und natürlich eine intelligente und automatisierte Netzführung.

Die Ergebnisse aller fünf Modellprojekte werden derzeit zusammengeführt und schrittweise veröffentlicht. Es entstehen fünf themenspezifische Ergebnisberichte mit Lösungen, von denen die ganze Energiebranche profitieren soll.

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NETZ

Um Systemstabilität und Versorgungssicherheit der elektrischen Energieversorgung auch künftig sicherzustellen, dominieren zwei Ansätze: zum einen der konventionelle Netzausbau und zum anderen eine Modernisierung der Infrastruktur durch intelligente Netzbetriebsmittel und eine optimierte Auslastung – zusammengefasst unter dem Begriff Smart Grid.

MARKT

Bisher existieren für Verteilnetzbetreiber auf regionaler Ebene keine marktbasierten Mechanismen, um das Stromnetz zu stabilisieren. Mit dem Flexmarkt von enera gibt es erstmals eine Marktlösung zur Beschaffung von flexibler Wirkleistung, mit der auf allen Spannungsebenen ein deutlicher Beitrag zur Netzstabilisierung geleitet werden kann.

DATEN

Datenverfügbarkeit in verbesserter Qualität und Quantität revolutioniert die Möglichkeiten der Akteure und erleichtert die Interaktion mit anderen Branchen. Dies bildet nicht nur die Grundlage für die bessere Steuerung eines immer komplexer werdenden Energiesystems, sondern schafft auch Möglichkeiten zur Identifikation und Hebung neuer Wertschöpfungspotenziale.

Küstenland voller Energie: Die enera Modellregion

Die enera Modellregion besteht aus den drei Landkreisen Aurich, Friesland und Wittmund sowie der kreisfreien Stadt Emden. Sie umfasst einen Großteil der ostfriesischen Halbinsel. Mit der exponierten Lage an der windreichen Nordseeküste gibt es hier beste Voraussetzungen für die Nutzung Erneuerbarer Energien.

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Der enera Abschlussbericht

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