Wenn du auf Reisen bist, freust du dich über jeden zusätzlichen Cent. Denn das bedeutet, dass du dir noch einen Aperol Spritz oder noch eine frische Kokosnuss gönnen kannst. Diesen Zuschuss kannst du zum Beispiel erhalten, indem du deine Energiekosten zu Hause für die Dauer des Urlaubs reduzierst. So sinkt die Stromrechnung, was du für eine Gutschrift auf dem Urlaubskonto nutzen kannst. Noch dazu tust du der Umwelt etwas Gutes.
Viele Menschen überprüfen vor dem Urlaub einfach nur, dass alle Türen und Fenster verschlossen und die Herdplatten abgeschaltet sind. Dabei gibt es noch viele weitere Maßnahmen, die wir dir im Folgenden vorstellen. Mit diesen Energiespartipps sparst du Strom und gehst bewusst und nachhaltig mit deinen Ressourcen um. Idealerweise übernimmst du einige dieser Gewohnheiten sogar in der Zeit nach dem Urlaub, um schon für die nächste Reise zu sparen!
Tipp 1: Den Gefrierschrank abtauen
Der Kühl- und Gefrierschrank ist einer der größten Stromfresser im Haushalt. Vor allem bei längeren Reisen empfiehlt es sich, diese Geräte komplett abzuschalten. Dafür solltest du die Lebensmittel aufbrauchen, was bei guter Planung kein Problem ist. Nutze die Gelegenheit außerdem, um den Gefrierschrank wieder einmal abzutauen. Denn ein eisfreier Gefrierschrank verbraucht viel weniger Energie. Wichtig: Lasse die Türen der ausgeschalteten Geräte offen, um unangenehme Gerüche zu vermeiden.
Plane außerdem ein wenig Zeit ein, um den Kühlschrank mal wieder gründlich zu reinigen. Dies ist auch die Gelegenheit, um dein System der Lebensmittellagerung zu optimieren und damit in Zukunft Strom zu sparen. Sollte sich der Kühlschrank nicht ganz abschalten lassen, kannst du ihn auch einfach in einen kühleren Raum stellen, während du auf Reisen bist. So spart er viel Strom, da er deutlich effizienter arbeitet.
Tipp 2: Alle Elektrogeräte komplett abschalten
Aus Sicherheits- und Energiespargründen sollte es eigentlich selbstverständlich sein, bei Abwesenheit alle Elektrogeräte auszuschalten. Leider haben wir uns schon so sehr an den Stand-by-Modus gewöhnt, dass wir das Abschalten oft vergessen. Im Zweifelsfall ist es die beste Lösung, den Stecker zu ziehen. So sparst du viele Kilowattstunden unnötigen Strom und tust nicht nur deiner Reisekasse, sondern auch der Umwelt etwas Gutes.
Die folgenden Geräte solltest du besonders streng unter die Lupe nehmen, da sie gern im Stand-by bleiben:
- Fernseher
- Receiver
- WLAN-Router
- Telefon
- Computer
- Kaffeemaschine
- Mikrowelle
Dabei ist wichtig, dass du die Geräte korrekt trennst, nämlich so nah wie möglich an der Stromquelle. Andernfalls fließt nach wie vor Strom durch die Kabel. Indem du so viele Geräte wie möglich trennst, kannst du viele Kilowattstunden und bis zu 40 Euro Strom sparen. Beachte jedoch, dass du die Programmierung der Geräte nicht verlierst.
Tipp 3: Außensteckdosen ausschalten
Darüber hinaus solltest du an deine Außensteckdosen denken. Diese befinden sich normalerweise auf dem Balkon oder der Terrasse, aber auch an der Hauswand und im Garten gibt es manchmal Anschlüsse, die du vielleicht nie nutzt und daher vergessen hast. Diese kannst du über den Innenschalter vom Netz nehmen, um auch hier Strom zu sparen. Im Zweifelsfall ist es möglich, die Hauptsicherung während des Urlaubs herauszunehmen.
So sparst du nicht nur Strom, sondern kannst auch verhindern, dass andere Personen auf deinen Strom zugreifen. Außerdem handelt es sich bei Außensteckdosen um ein Sicherheitsthema. Falls nämlich ein Kurzschluss auftritt oder durch Wettereinflüsse eine der Dosen zu Schaden kommt, hat das Auswirkungen auf deine Stromversorgung. Um dir darüber im Urlaub keine Sorgen machen zu müssen, ist das gänzliche Abschalten die beste Variante.
Tipp 4: Alle Heizungen abschalten
Im Urlaub brauchst du keine Heizung, die sehr viel Strom und noch dazu Brennstoff verbrauchen würde. Insbesondere in den Sommermonaten solltest du sicherstellen, dass das Heizsystem komplett ausgestellt ist. Dies gilt auch für das Warmwasser, das häufig mit der Heizung verbunden ist. Laufendes Kaltwasser für nette Nachbarn, die vielleicht deine Pflanzen gießen, ist völlig ausreichend, wenn du nicht zu Hause bist.
Im Winter besteht unser Energiespartipp darin, den Sparmodus der Heizung zu wählen oder, falls es keinen gibt, eine möglichst niedrige Temperatur einzustellen. Wenn du die Heizung in der kalten Jahreszeit ganz ausschalten würdest, läufst du Gefahr, dass Leitungen einfrieren und Wände feucht werden. Um also Schimmel und anderen Schäden vorzubeugen, ist eine Grundwärme nötig. Dies hat auch den Vorteil, dass du bei deiner Rückkehr nicht in der eisigen Kälte stehst.
Tipp 5: Zeitschaltuhr für Jalousien nutzen
Um die Temperatur in der Wohnung während deiner Abwesenheit zu regulieren, kannst du Zeitschaltuhren für die Rollläden nutzen. Das gilt vor allem für die Südseite, die sich schnell aufheizt, wenn die Sonne den ganzen Tag hineinscheint.
Im Winter hingegen kann das ein gewünschter Effekt sein, um weiter an der Heizrechnung zu sparen. Eine Zeitschaltuhr kann je nach deinen Wünschen den Lichteinfall steuern.
Außerdem signalisierst du möglichen Einbrechern, dass jemand zu Hause ist, wenn sich die Rollläden ab und zu bewegen. Darüber hinaus kann eine Vertrauensperson regelmäßig nach dem Rechten sehen, bei hohem Risiko ab und zu das Licht einschalten und Pflanzen sowie Haustiere versorgen.
Hinweis: Deine Vertrauensperson sollte auch ab und zu lüften, um für ein angenehmes Klima zu sorgen. Alternativ kannst du ein sicheres Fenster einen kleinen Spalt weit offen lassen.
Inzwischen ist es zum Glück möglich, mithilfe deiner Endgeräte das Zuhause auch im Urlaub zu steuern. Wenn du keine Pflanzen oder Tiere hast, kannst du auf diese Art sogar auf die Hilfe der Nachbarn verzichten.
Die folgenden Funktionen lassen sich bereits jetzt vom Smartphone aus steuern:
- Temperatur des Kühlschranks
- Lampen per Zeitschaltfunktion ab und zu an- und ausschalten
- Heizung und Innentemperatur regulieren
- Lieblingsserien auf dem Fernsehen aufzeichnen
- Stromverbrauch messen und bei Bedarf regulieren
In Zukunft wird es immer leichter sein, noch weitere Haushaltsgeräte von der Ferne aus zu steuern. Dann macht es nicht aus, wenn du doch das Abschalten der Mikrowelle vergessen hast oder nicht sicher bist, ob die Heizung wirklich aus ist. Nutze die enera-App, um die Kontrolle zu behalten und sowohl im Urlaub als auch danach so viel Strom wie möglich zu sparen.
Extra-Tipp: Mit Smart Home Technologie die Energiespartipps umsetzen
Inzwischen ist es zum Glück möglich, mithilfe deiner Endgeräte das Zuhause auch im Urlaub zu steuern. Wenn du keine Pflanzen oder Tiere hast, kannst du auf diese Art sogar auf die Hilfe der Nachbarn verzichten. Die folgenden Funktionen lassen sich bereits jetzt vom Smartphone aus steuern:
- Temperatur des Kühlschranks
- Lampen per Zeitschaltfunktion ab und zu an- und ausschalten
- Heizung und Innentemperatur regulieren
- Lieblingsserien auf dem Fernsehen aufzeichnen
- Stromverbrauch messen und bei Bedarf regulieren
In Zukunft wird es immer leichter sein, noch weitere Haushaltsgeräte von der Ferne aus zu steuern. Dann macht es nicht aus, wenn du doch das Abschalten der Mikrowelle vergessen hast oder nicht sicher bist, ob die Heizung wirklich aus ist. Nutze die enera-App, um die Kontrolle zu behalten und sowohl im Urlaub als auch danach so viel Strom wie möglich zu sparen.