Den Wettbewerb „Jugend forscht“ kennt wahrscheinlich noch jeder aus seiner eigenen Schulzeit, immerhin findet dieser mittlerweile seit über 50 Jahren statt. Das große Ziel: Kinder und Jugendliche für sog. MINT-Themen langfristig zu begeistern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik).

Um im Finale auf Bundesebene die besten Projekte gegeneinander antreten zu lassen, werden vorab Regional- und Landeswettbewerbe ausgerichtet. Und so ein Landeswettbewerb fand nun am 07.04.2018 in Oldenburg statt. Zwischen den Schülerinnen und Schülern fand auch das TECHLAB einen Platz, um sich und seine Ideen zu präsentieren.

47 Projekte von 88 Kindern und Jugendlichen

Christian Arnold, der enera mitbegründet hat und nun die EWE- Innovationsabteilung leitet, hat die Veranstaltung moderiert. Die Schülerinnen und Schüler konnte er nicht nur mit Marshmellows begeistern, auch ein Foto vom enera Open Space hinterließ sichtbar Eindruck.

Und um den Kindern als auch den Eltern zu demonstrieren, was im enera TECHLAB entwickelt wird, baute das TECHLAB- Team einen eigenen Stand auf.

Nach der Preisverleihung war das Interesse groß, vor allem die VR-Brille begeisterte Groß und Klein. Aber auch der 3D- Drucker sowie die AR-Brille sorgten für reichlich Unterhaltung. Während der Wartezeiten trumpfte das TECHLAB mit Hintergrundinformationen auf und konnte so die Besuchenden von den neuen Technologietrends begeistern.

Ein persönliches Fazit zum "Jugend forscht"- Landeswettbewerb

Das war meine erste „Jugend forscht“- Veranstaltung, während der Schulzeit habe ich mich eher für andere Dinge interessiert. Schade eigentlich, denn die Preisverleihung hat mich stark beeindruckt. Die Kinder haben nicht nur interessante Projekte auf die Beine gestellt und diese sogar methodisch korrekt festgehalten, sie haben auch aktuell relevante Themen wie z. B. den Umweltschutz aufgegriffen.

Hoffentlich bleiben diese jungen Forscherinnen und Forscher am Ball und werden ihre Ziele weiterverfolgen! Äußerst positiv empfand ich auch das ausgeglichene Verhältnis von Jungen und Mädchen – denn ein bisschen mehr Diversity kann den MINT- Branchen definitiv nicht schaden.