Wie kann Strom tatsächlich erlebbar gemacht werden? Darüber hat sich nicht nur the peak lab. Gedanken gemacht, sondern auch SAP, insbesondere die SAP Hybris Labs.

Die SAP Hybris Labs sind bekannt für ihre innovativen Ideen und als technologische Trendsetter. Ihre Vorgehensweise verfolgt den „Inspire – Experience – Share“ Ansatz. Prototypen und Erkenntnisse aus den Labs sollen also nicht nur inspirieren oder für Interessierte erlebbar gemacht werden, sondern dienen auch dem Wissensaustausch. Ein Prozess, der Innovationen begünstigt und zudem hilft, auf eventuelle Störfaktoren zu reagieren.

Diese Schritte lassen sich auch bei dem „enera Showcase“ der SAP Hybris Labs nachverfolgen. Während die Anwendung „Pulse“ von the peak lab. vor allem als Schnittstelle für die Energieverbrauchenden dient, konzentriert sich SAP auch auf die Möglichkeiten für Energieversorger, vor allem im Kontext der erneuerbaren Energien.

Als Endkunde Rechenleistung bereitstellen und Prämienpunkte sammeln

Das enera Showcase zeigt, wie mit Spitzenlasten umgegangen werden kann, aber auch wie Energieversorger durch die Erweiterung ihres Dienstleistungsportfolios konkurrenzfähig bleiben können.

Wie eine solche Erweiterung aussehen kann, zeigen die SAP Hybris Labs:

  • Die Endverbraucher werden mit Prämienpunkten motiviert, Strom außerhalb der Spitzenlasten zu nutzen. Hier fände die „Pulse“ App ihre Anwendung.
  • In Zeiten, in denen generell weniger Strom genutzt wird (z.B. nachts), haben die Kunden die Möglichkeit, die Rechenleistung ihrer unterschiedlichen Geräte (Spielekonsole) mit Forschungsinstitutionen zu teilen.
  • Diese bereitgestellte Rechenleistung wird dann z.B. von einer Universität genutzt, um durch maschinelles Lernen, Algorithmen zu erstellen , die für eine intelligenten Stromverteilung dienen können.

So profitieren nicht nur die Endkunden, sondern auch die Energieversorger.

Ihr könnt Euch nur schwer etwas darunter vorstellen? Kein Problem, Antworten gibt’s im folgenden Video!

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Natürlich steckt hinter diesem Gedanken bereits viel mehr. Denn das, was SAP hier vorstellt, ist keine Zukunftsmusik, sondern ist so bereits technisch umsetzbar. Allein die SAP Infrastruktur ermöglicht es, die einzelnen Schritte mit unterschiedlichen SAP Systemen zu koordinieren und zu vernetzen.

Wir sind gespannt, wie sich dieses Projekt entwickeln wird und werden natürlich berichten.